Maßnahmen zur Besucherlenkung
Diese wichtige Schutzmaßnahme wird nicht von unserem Verein sondern von der Stadt Mainz durchgeführt.
Um die Akzeptanz des Wegegebots im Naturschutzgebiet zu verbessern, hat die Stadt Mainz einen Teil der Wege zu Bohlenwegen ausgebaut. So soll vermieden werden, dass diese Wege immer breiter werden.
Der Bohlenweg im Mainzer Sand
Dort wo die Wege durch lockere Sande führten, ist das Gehen natürlich erschwert. Das „sonntägliche“ Schuhwerk vieler Besucher geriet an solchen Stellen in Gefahr schmutzig, zumindest staubig zu werden. Als Reaktion darauf wichen viele Besucher zum Wegrand aus, an dem die Pflanzen den Sand festgelegt hatten.
Auch diese Hinweistafeln dienen der Besucherlenkung
Die meisten Pflanzen sind dieser ständigen Trittbelastung jedoch nur kurze Zeit gewachsen und verschwinden dann. Als Folge davon gibt es auch an diesen Stellen lockere Sande und der Prozess beginnt von vorne. Die Bohlenwege haben hier eine deutliche Verbesserung gebracht. Viele Wege sind nur noch halb so breit wie in der Zeit zuvor.
Der Besucherlenkung dienen auch einige Zäune. Einer dieser Zäune war durch Witterungseinflüsse und Überalterung nicht mehr in der Lage diesen Schutz zu gewährleisten. Deshalb boten die Rheinische Naturforschende Gesellschaft und der Arbeitskreis Umwelt Mombach der Stadt Mainz an, die Reparaturarbeiten zu übernehmen.
Erneuerung des Zaunes an der“ Onosma-Düne“
Diese stellte aus Mitteln des Umweltamtes das Material für die Erneuerung des Zaunes bereit. Die beiden Vereine sorgten mit Unterstützung des Ökoweingut Steffan Haub aus Lörzweiler für die Reparatur des Zaunes .