In Zusammenarbeit mit dem NABU Mainz und Umgebung haben wir eine Hecke gepflanzt. Diese soll die Storchenwiesen schützen und zeitgleich ein Biotop für Vögel und Insekten bieten.
Als Unterstützung und künftige Ersatz für unseren 250 Meter langen Zaun wurde nun auch eine Hecke zum Schutz der Storchenwiesen gepflanzt. Unser Projektpartner NABU hat bei dieser Aktion fleißig mitgeholfen. Ebenso unterstütze er uns beim gesamten Storchenprojekt, welches knapp 12 Hektar Fläche umfasst – von der Autobahnbrücke bis nach Budenheim.
In einem Meter Abstand wurden zunächst die Löcher ausgegraben – einen Spaten tief und eineinhalb Spaten breit. Insgesamt werden an diesem Tag 130 Pflanzlöcher ausgebuddelt und bepflanzt – mit Weißdorn, Pfaffenhütchen, Wildrosen und Berberitze.
Wenn die Hecke groß genug ist, schützt sie nicht nur die Storchenwiesen effektiv, sondern wird gleichzeitig zum eigenen Biotop für Vögel und Insekten. Die vielfältigen Pflanzen bieten dann vor allem bedrohten Tierarten einen Lebensraum zum Brüten sowie ausreichend Nahrungsmöglichkeiten.
Während ein Teil der Gruppe sich um die Hecke kümmerte, gingen andere Helfer den Stockausschlägen einer anderen Feuchtwiese an den Kragen. Mit Helm, Ohrenschutz und Freischneidern bewaffnet befreien die Naturschützer die Fläche von dem Gestrüpp, das einen Graben überwuchert hat. Damit der Graben langfristig Teil des Grünlandes werden, müssen einige Gehölze regelmäßig zurückgedrängt werden.
Durch den Erwerb und die Pacht weiterer Grundstücke, sorgen wir dafür, dass sich die Flächen langsam aber sicher verbinden können, damit sich die Störche auch langfristig ansiedeln können.