Fledermauskeller in der Pumpstation

In der Pumpstation befindet sich ein ungenutzter Kellerraum, der einen Außenzugang hat. Dieser Kellerraum bietet eine durchgehend gleichmäßige Temperatur. Zudem herrscht durch einen Brunnen im Kellerraum eine gewisse Luftfeuchtigkeit.

Einweihung des Fledermauskellers mit Umweltministerin Eder und Oberbürgermeister Haase – Bild: Dagmar Lehwalter

Im Raum gibt es darüber hinaus eine Reihe von Nischen in den Mauern. Die geringen Temperaturschwankungen, die Luftfeuchte und die Spalten sind ideal für Fledermäuse die ein Quartier suchen.

Hohlblocksteine als Spaltenquartiere – Bild: Felix Gillenberger

Deshalb haben der Wirtschaftsbetrieb der Stadt Mainz und der Arbeitskreis Umwelt diesem ungenutzten Raum zu einem Fledermausquartier umgebaut.

Ein Brunnen sorgt für Feuchtigkeit – Bild: Felix Gillenberger

Die Eingangstüre zum Raum wurde vom Wirtschaftsbetrieb erneuert und ein Einflug für die Fledermäuse geschaffen. Im Raum selbst hat der Arbeitskreis zusätzliche Verstecke und Spalten geschaffen indem an den Wänden Hohlblocksteine montiert wurden.

Hohlblocksteine als Einschlupf – Bild: Felix Gillenberger